Maca - der Schatz der Anden
Die Maca-Pflanze (Lepidium meyenii), auch bekannt als Peru-Ginseng, gehört zur Familie der Kreuzblütengewächse. Sie wächst in den Höhenlagen der Anden in Peru,oft in Regionen über 4000 Meter über dem Meeresspiegel. Maca ist eine der wenigen essbaren Pflanzen, die in dieser extremen Umgebung gedeihen können. Die Pflanze wird seit über 2000 Jahren von den in digenen Völkern der Anden wie den Inka und Aymara kultiviert und genutzt. Traditionell wird sie oft in getrockneter Form konsumiert oder zu einem Pulver gemahlen in verschiedenen Gerichten oder als Heilpflanze verwendet.
Maca ist eine Nährstoff- und Vitalstoffbombe und wird in der gängigen Literatur als sogenanntes Superfood bezeichnet, weil es viele wertvolle Substanzen in konzentrierter Form enthält.
Traditionell wurde Maca von den Einheimischen genutzt, um:
- Energie und Ausdauer zu steigern.
- Die Widerstandsfähigkeit gegen Umweltbedingungen zu erhöhen.
- Die allgemeine Vitalität und Libido zu erhalten.
- Die Fruchtbarkeit und sexuelle Funktion zu verbessern.
- Die Stressresistenz und seelische Belastbarkeit zu erhöhen.
Ashwagandha der indische Ginseng
Ashwagandha (Withania somnifera), auch bekannt als Winterkirsche oder Indischer Ginseng, ist eine Pflanze, die ihren Ursprung in Indien, dem Nahen Osten und Teilen Afrikas hat. Die Wurzel und die Beeren der Pflanze werden seit über 3000 Jahren in der traditionellen indischen Ayurveda-Medizin verwendet. Ashwagandha wird unter anderem als Adaptogen geschätzt.
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